Conrad Ferdinand Meyer
Aus WISSEN-digital.de
schweizerischer Schriftsteller; * 11. Oktober 1825 in Zürich, † 28. November 1898 in Kilchberg
studierte für kurze Zeit Geschichte, Philologie und Malerei. Erst 1860 entschied er sich zum Schreiben. Er litt zeitlebens an Depressionen und verbrachte deshalb viele Jahre in psychiatrischen Kliniken.
Meyer formulierte und korrigierte lange an seinen Arbeiten, besonders an den Gedichten und Balladen. 1871 wagte er sich mit der Versdichtung "Huttens letzte Tage" an die Öffentlichkeit. In der Zeit von 1875 bis 1891, den glücklichsten Jahren seines Lebens, erschienen in rascher Folge die Novellen, die durch ihre gewählte, sparsame, bildstarke Sprache einen hohen Platz in der deutschsprachigen Literatur einnehmen.
Werke (Auswahl)
"Das Amulett", "Die Richterin", "Die Hochzeit des Mönchs", "Der Schuss von der Kanzel", "Gustav Adolfs Page", "Angela Borgia" u.a. Seine Gedichte werden heute der frühen symbolischen Lyrik zugeordnet (z.B. "Der römische Brunnen", "Zwei Segel").
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit