Eduard der Bekenner
Aus WISSEN-digital.de
angelsächsischer König; * 1003 in Islip, Oxfordshire, † 5. Januar 1066 in London
Heiliger; letzter angelsächsischer König (seit 1042). Eduard forderte durch Begünstigung der Normannen die Opposition der angelsächsischen Großen heraus und geriet unter den Einfluss Godwins von Wessex. Politisch war er beeinflussbar. Andererseits zeichnete er sich durch große Frömmigkeit aus und förderte die Kirche. Auch in seinem Privatleben bemühte er sich um ein Leben in der Christusnachfolge. So soll er mit seiner Frau in keuscher Ehe gelebt haben. Eduard gründete die Abtei St. Peter, aus der die Westminster Abbey hervorging.
Nach Eduards Tod 1066 übernahm Harold, der Sohn Godwins das Königsamt. Er konnte England zwar in der Schlacht von Stamfordbridge gegen den norwegischen König Harald verteidigen, unterlag aber noch 1066 Wilhelm dem Eroberer, der die normannische Herrschaft über England errichtete.
Die Heiligsprechung erfolgte 1161. Eduard ist Patron der englischen Könige und Englands.
Fest: 13. Oktober.
Kalenderblatt - 10. Mai
1871 | Der Frieden von Frankfurt beendet den Deutsch-Französischen Krieg. In dem Friedensvertrag verpflichtet sich Frankreich zum Abtreten von Elsass-Lothringen. |
1940 | Der deutsche Feldzug gegen Frankreich sowie gegen die neutralen Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg beginnt. |
1949 | Bonn wird vorläufige Bundeshauptstadt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit