Färöer-Inseln

    Aus WISSEN-digital.de

    auch: Schafinseln;

    strategisch wichtige Inselgruppe im Nordatlantik, gehört zu Dänemark; 1400 km²; 40 000 Einwohner; Hauptstadt: Torshavn.

    Die Bewohner sprechen nicht dänisch, sondern "färöyisch", eine dem Altnorwegischen verwandte Sprache

    Geschichte

    Die Färöer-Inseln wurden Mitte des 7. Jahrhunderts von keltischen Mönchen besiedelt. Es folgte die Eroberung durch norwegische Wikinger ab dem 8. Jahrhundert. Bis 1380 gehörten die Inseln zu Norwegen, dann fielen sie an Dänemark. Nach einer kurzen Zeit britischer Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurden sie 1948 von Dänemark in die Selbstverwaltung mit eigener Volksvertretung entlassen.

    Kalenderblatt - 23. Mai

    1618 Der Prager Fenstersturz wird zum Signal für den allgemeinen Aufstand gegen Österreich.
    1915 Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg und löst gleichzeitig den 1882 zwischen Italien, Deutschland und Österreich geschlossenen Dreibund.
    1948 In London einigen sich die drei Westmächte auf eine gleichzeitige Währungsreform in ihren Besatzungszonen.