Forensische Psychologie
Aus WISSEN-digital.de
auch: Rechtspsychologie;
Teilgebiet der Angewandten Psychologie. Die Forensische Psychologie untersucht in erster Linie psychologische Aspekte, die bei Verhandlungen vor Gericht wesentlich sind. Einen ihrer Schwerpunkte bildet die Aussagenpsychologie, welche die Glaubwürdigkeit von Zeugen und ihren Aussagen prüft. Eine Fragestellung der Aussagenpsychologie ist z.B., ob das Gedächtnis eines Zeugen eine zuverlässige Wiedererkennungsleistung liefert. Außerdem werden von der Forensischen Psychologie Motive für Delikte erforscht, der Tatbestand der Zurechnungsfähigkeit wird geprüft, Delikt- und Schuldfähigkeit werden eingeschätzt und Strafmündigkeit festgestellt. Auch wird das Gericht bei Angelegenheiten des Familienrechts beraten. Psychologisches Wissen hilft in Zusammenarbeit mit Juristen bei der Klärung von Fragen und Problemstellungen aus den Bereichen Rechtspflege, Kriminologie, Gerichtswesen und Strafvollzug. Schließlich befassen sich Psychologen auch mit der Gestaltung der Rehabilitation straffälliger Jugendlicher und Erwachsener.
Kalenderblatt - 3. Juni
1492 | Martin Behaim stellt in Nürnberg den ersten Erdglobus vor. |
1972 | Die Ostverträge zwischen Deutschland und der Sowjetunion über die Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen treten in Kraft. |
1998 | In Deutschland finden bei einer der größten Zugkatastrophen 101 Menschen den Tod. Ein ICE-Zug entgleist bei Eschede und zerschellt an einer Brücke. |
Magazin
- Buchhaltung und Lohnabrechnung digital erledigen
- Die Wissenschaft hinter CBD-Öl: Ein tieferer Einblick in die biologische Funktionsweise und das therapeutische Potenzial
- Die Online-Privatsphäre schützen - Tor und VPN im Vergleich
- So wird die Feier ein Erfolg: Geburtstagsgeschenke mit Klasse
- Wie funktioniert eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung?