Frank Wilczek
Aus WISSEN-digital.de
US-amerikanischer Physiker; * 15. Mai 1951 in New York
Wilczek promovierte in Mathematik und in Physik an der University of Chicago und an der Princeton University in Boston, wo er zusammen mit D.J. Gross zu ersten Forschungsergebnissen bezüglich der "asymptotischen Freiheit" in der Theorie der starken Wechselwirkungen gelangte. Heute ist er Professor am Massachusetts Insitute of Technology (MIT) in Cambridge.
Er erhielt 2004 zusammen mit D.J. Gross und H.D. Politzer den Nobelpreis für Physik für die Erforschung der starken Wechselwirkungen zwischen Quarks. Demnach lassen diese Wechselwirkungen nach, je näher sich Quarks aneinander annähern. In unmittelbarer Nähe zueinander verhalten sich Quarks wie freie Partikel. Umgekehrt gilt: Starke Wechselwirkungen werden verstärkt, je weiter Quarks voneinander entfernt sind.
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit