Garantiefonds

    Aus WISSEN-digital.de

    Als Garantiefonds werden Fonds bezeichnet, die ihren Anlegern eine vollständige Rückzahlung des eingesetzten Kapitals oder zumindest eines bestimmten Prozentsatzes davon versprechen. Ziel dieser Anlageform ist es, das Verlustrisiko des Anlegers zu minimieren bzw. zu reduzieren.

    Die Idee eines Garantiefonds soll auch risikoscheuere Anleger dazu animieren, Fonds zu Anlagezwecken zu nutzen. Je nach Marktlage lassen sich dabei tatsächlich höhere Renditen erzielen, als im Rahmen einer herkömmlichen Anlage in verzinsliche Anlageprodukte möglich wäre. Das Sicherheitskonzept eines Garantiefonds geht dabei in aller Regel zulasten der Rendite, worin der große Nachteil dieser Anlageform gegenüber klassischen Fonds liegt.

    Garantiefonds können auf verschiedene Absicherungsstrategien zurückgreifen. In den meisten Fällen jedoch wird seitens der auflegenden Kapitalanlagegesellschaft auf eine Anleihe zurückgegriffen (meist "Zero-Bond"). Diese wird soweit genutzt, dass ihr Wert inklusive zu erwartendem Ertrag zur Fälligkeit dem im Garantiefondskonzept versprochenen Garantieniveau entspricht. Der restliche teil des Fondsvermögens wird in Optionen investiert, welche für den Anleger letztlich den gewünschten Ertrag einbringen können.

    Kalenderblatt - 13. Mai

    1923 In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden.
    1940 Winston Churchill hält seine Regierungserklärung.
    1981 Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt.