Höckerechsen

    Aus WISSEN-digital.de

    (Xenosauridae)

    Höckerechsen sind eine in Asien und Amerika verbreitete Familie von mittelgroßen Echsenarten, die vor allem in der Nähe größerer Flüsse und in Regenwäldern zu finden sind.

    Höckerechsen erreichen Gesamtlängen von 20 bis etwa 40 Zentimetern und zeichnen sich durch einen relativ lang gestreckten Körperbau aus. Ihren deutschen Namen haben sie auf Grund des besonderen Baus ihrer Schuppen erhalten, die mit kleinen Höckern versehen sind. Die Beine der Tiere sind kräftig und ihr Mund ist mit zahlreichen Zähnen ausgestattet.

    Wie die meisten anderen Echsenarten ernähren sich Höckerechsen vornehmlich von tierischer Kost. Sie erbeuten je nach Lebensraum unterschiedliche Insekten, Fische oder auch Lurche.

    Die Keimesentwicklung erfolgt bei den Höckerechsen ovovivipar. Das heißt, das Weibchen produziert nach der Paarung weichschalige Eier, aus denen noch im Mutterleib die Jungtiere schlüpfen. Sie verbleiben dort noch einige Zeit, bis sie scheinbar lebend geboren werden.

    Systematik

    Familie aus der Zwischenordnung der Schleichenartigen (Anguimorpha) in der Unterordnung der Echsen (Sauria).

    Kalenderblatt - 20. Mai

    1910 Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst.
    1941 Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta.
    1956 Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze.