Hadrian VI. (Papst)
Aus WISSEN-digital.de
Papst; * 2. März 1459 in Utrecht, † 14. September 1523 in Rom
regierte 1522-1523; letzter deutscher Papst; studierte in Löwen, wurde dort Professor der Philosophie und der Theologie und Dekan am St. Peterstift. 1506 wurde er von Kaiser Maximilian zum Erzieher seines Enkels Karl, des künftigen Kaisers, bestimmt und 1515 zu Verhandlungen über die Erbfolge nach Spanien geschickt. Nach Ferdinands Tod hatte er zusammen mit Kardinal Ximenes bis zu Karls Ankunft die Regentschaft inne; er war Bischof in Tortosa, Inquisitor, seit 1517 Kardinal. 1522 wurde er unvermutet und aus einer gewissen Verlegenheit heraus zum Papst gewählt und behielt als solcher seinen Namen - Hadrian - bei. Er versuchte eine innere Reform der Kirche, um der lutherischen Reform in Deutschland entgegenzuwirken.
Kalenderblatt - 12. Mai
1641 | Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten. |
1925 | Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat. |
1949 | Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit