Halogenlampe
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch) auch: Jodlampe;
Glühlampe mit kleinem Glaskolben, der einen Halogenzusatz enthält. Gegenüber herkömmlichen Glühlampen ist die Lichtausbeute von Halogenlampen, die z.B. in Autoscheinwerfern und Projektoren zum Einsatz kommen, um etwa 70 % höher, was vor allem auf die höheren Gasdrücke von 4 bis 5 bar in den Glaskolben zurückzuführen ist. Die Glühwendel wird bis rund 3 000 °C heiß. Dabei dampfen Atome des Wolframdrahtes ab, schlagen sich an dem vergleichsweise kühlen Glaskolben nieder oder bleiben (bei anderen Halogenlampen) dampfförmig und werden von den Halogenen wieder zur Wendel zurückgeführt. Durch diesen Kreisprozess mit Rückdiffusion des Wolframs entsteht keine Schwärzung des Lampenkolbens.
Kalenderblatt - 12. Mai
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1925 | Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat. |
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