Haushunde
Aus WISSEN-digital.de
(Canis lupus familiaris)
Oberbegriff für alle von Wölfen abstammenden und gezähmten Rudeltiere.
Zu den Wachhunden, die früher sicher einmal Hütehunde waren, zählen die Doggen (der Bernhardiner, die Deutsche Dogge, der Neufundländer) sowie Pudel und Spitz.
Diensthunde, also Polizei- und Blindenhunde, sind Deutscher Schäferhund, Boxer und Schnauzer.
Bei den Jagdhunden unterscheidet man zwischen Schweißhunden, die die Blutfährte eines angeschossenen Tieres verfolgen, Vorstehhunden, die mit der Nase Spuren suchen, Stöberhunden, die Dachse oder Füchse aus ihrem Bau stöbern und Hetzhunden, die das Wild selbst hetzen und erlegen. Zu den Jagdhunden gehören u.a. Bluthund, Spaniel, Setter, Pointer, Dackel, Windhund und Bracke.
Haus- bzw. Zwerghunde sind u.a. Bulldogge, Affenpinscher, Pekinese und Mops.
Systematik
Unterart aus der Art der Rohrwölfe (Canis lupus minor). Rohrwölfe werden zur Untergattung der Wolfs- und Schakalartigen (Canis im engeren Sinn) gerechnet, und gehören damit zur Gattung der Wolfs- und Schakalartigen (Canis); diese wiederum zählt man zur Unterfamilie der Echten Hunde (Caninae) und damit zur Familie der Hundeartigen (Canidae).
Kalenderblatt - 20. Mai
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1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
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