Idealismus
Aus WISSEN-digital.de
- im allgemeinen Sprachgebrauch die Lebenspraxis eines Individuums, sein Denken und Handeln nach bestimmten Werten und Idealen auszurichten.
- Als philosophische Position bezeichnet Idealismus die Überzeugung, Wirklichkeit auf Ideen und Ideale zurückführen zu können. Damit bezeichnet der Idealismus eine erkenntnistheoretische Position, die den Ideen und dem Denken und nicht der Materie Wirklichkeit zugesteht. Bereits Platon vertrat mit seiner Ideenlehre einen metaphysischen Idealismus, der davon ausging, dass auch der materiellen, sinnlich erfahrbaren Welt ein ideelles Prinzip als letzter Seinsgrund zu Grunde liegt. In der Neuzeit bezogen die Philosophen Schelling und Hegel eine ähnliche idealistische Position (objektiver Idealismus). Unter anderem Descartes und Schopenhauer dagegen reduzierten Wirklichkeit auf menschliche Bewusstseinsinhalte (subjektiver Idealismus). Berkeley behauptete sogar, außerhalb des menschlichen Bewusstseins existiere keine Materie (Solipsismus).
Kalenderblatt - 13. Mai
1923 | In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden. |
1940 | Winston Churchill hält seine Regierungserklärung. |
1981 | Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit