Iltisse

    Aus WISSEN-digital.de

    (Mustela putoris im weiteren Sinne)


    Die in ganz Europa sowie in Nordafrika beheimateten Iltisse leben überwiegend im offenen Gelände, wo sie am Boden relativ leicht nach Beute jagen können.

    Iltisse sind vorwiegend nachtaktiv; die Unterseite ihres Fells ist schwarz-braun, oben und an den Seiten ist das Fell heller. Die weiße Unterart der Iltisse heißt Frettchen (Mustela putorius furo) und wird zur Kaninchenjagd abgerichtet.

    Ein ausgewachsenes Iltismännchen wird bis zu einem halben Meter lang.

    Iltisse ernähren sich hauptsächlich von Kleinsäugern und Insekten, verschmähen aber auch Reptilien nicht.

    Nach einer Tragzeit von weniger als zwei Monaten bringt das Iltisweibchen zwei bis zehn Jungtiere zur Welt, die schon kurz nach der Geburt sehr lebhaft sind.

    Systematik

    Untergattung aus der Gattung der Erd- und Stinkmarder (Mustela), die zur Unterfamilie der Wieselartigen (Mustelinae) und damit zur Familie der Marder (Mustelidae) zählt.

    Arten:

    Europäischer Iltis (Mustela putoris im engeren Sinne)

    Schwarzfußiltis (Mustela nigripes)

    Steppeniltis (Mustela eversmanni)

    Kalenderblatt - 12. Mai

    1641 Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten.
    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
    1949 Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben.