Iris Murdoch
Aus WISSEN-digital.de
britische Schriftstellerin; * 15. Juli 1919 in Dublin, † 8. Februar 1999 in Oxford
Die Schriftstellerin studierte Philosophie in Oxford, wo sie dieses Fach auch bis 1968 lehrte.
Iris Murdoch war eine der produktivsten englischen Schriftstellerinnen der Nachkriegszeit. In ihren Werken verband sie traditionell realistische Schilderungen mit der Gestaltung einer bizarren Märchenwelt. Ihre "Helden" sind moderne Menschen, die unermüdlich versuchen, die Welt beherrschbar zu machen und sich dabei in Illusionen verfangen, aus denen nur gewaltsame Befreiungen möglich sind.
Sie wurde als Autorin von 22 Romanen und zahlreichen Theaterstücken bekannt und verfasste außerdem Gedichte und literaturkritische und philosophische Schriften.
Viele ihrer Romane, die vom französischen Existenzialismus beeinflusst sind und mit teils grotesk-komischen Mitteln arbeiten, wurden auch ins Deutsche übersetzt. Die bekanntesten sind: "Unter dem Netz", "Flucht vor dem Zauberer", "Lauter feine Leute", "Werke der Liebe".
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit