Klammeraffen
Aus WISSEN-digital.de
(Ateles)
auch: Greifschwanzaffen;
diese Neuweltaffen kommen mit mehreren Arten in den Urwäldern Süd- und Mitteramerikas vor.
Die ausgezeichneten Kletterer haben extrem lange, sehr dünne Glieder, wobei die Arme länger sind als die Beine; sie besitzen je nach Art gar keinen oder einen sehr zurückgebildeten Daumen. Der körperlange Schwanz ist am unteren Teil unbehaart und dient viel eher als Arme und Beine als Kletterhilfe. Bei ihren weiten Sprüngen spreizen sie alle Gliedmaßen von sich, weshalb sie auch den Namen Spinnenaffen tragen.
Die geselligen Tiere ernähren sich von Samen, Nüssen, Früchten, Blättern, Insekten und Vogeleiern.
Wenn es Klammeraffen nicht eilig haben, hangeln sie nicht, sondern laufen auf allen vieren. Sie können aber auch aufrecht stehen und gehen.
Systematik
Gattung aus der Familie der Kapuzineraffen (Cebidae).
Arten:
Schwarzer Klammeraffe oder Koata (Ateles paniscus)
Schwarzgesicht-Klammeraffe oder Tschamek (Ateles ater)
Kalenderblatt - 3. Juni
1492 | Martin Behaim stellt in Nürnberg den ersten Erdglobus vor. |
1972 | Die Ostverträge zwischen Deutschland und der Sowjetunion über die Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen treten in Kraft. |
1998 | In Deutschland finden bei einer der größten Zugkatastrophen 101 Menschen den Tod. Ein ICE-Zug entgleist bei Eschede und zerschellt an einer Brücke. |
Magazin
- Buchhaltung und Lohnabrechnung digital erledigen
- Die Wissenschaft hinter CBD-Öl: Ein tieferer Einblick in die biologische Funktionsweise und das therapeutische Potenzial
- Die Online-Privatsphäre schützen - Tor und VPN im Vergleich
- So wird die Feier ein Erfolg: Geburtstagsgeschenke mit Klasse
- Wie funktioniert eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung?