Macao (Verwaltungszone)
Aus WISSEN-digital.de
(portugiesisch: Macau; chinesisch: Aomen)
chinesisches Territorium (Sonderverwaltungszone seit 1999, davor unter portugiesischer Verwaltung) an der Südküste Chinas westlich von Hongkong, umfasst eine Halbinsel und mehrere vorgelagerte Inseln an der Mündung des Perlflusses; 25,5 km², 449 000 Einwohner; Amtssprache: Portugiesisch.
Durchgangshandel, Textilmanufakturen; bedeutender Tourismus (Sehenswürdigkeiten aus der Kolonialzeit).
Geschichte
1557 gepachtete portugiesische Handelsniederlassung an der Südküste Chinas, ehemals wichtiger Stützpunkt des europäischen Handels und der Mission in China und Japan; verlor 1843 seine Monopolstellung durch die Anlage des benachbarten Hongkong (bis 1997 britische Kronkolonie); 1845 zum Freihafen erklärt, Zentrale des Opiumschmuggels und (bis 1873) des Handels mit Kulis; seit dem Sieg Mao Tse-Tungs letzte europäische Niederlassung auf dem chinesischen Festland. Erhielt 1976 ein Autonomiestatut. Am 20. Dezember 1999 wieder zu China.
Kalenderblatt - 10. Mai
1871 | Der Frieden von Frankfurt beendet den Deutsch-Französischen Krieg. In dem Friedensvertrag verpflichtet sich Frankreich zum Abtreten von Elsass-Lothringen. |
1940 | Der deutsche Feldzug gegen Frankreich sowie gegen die neutralen Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg beginnt. |
1949 | Bonn wird vorläufige Bundeshauptstadt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit