Marianne von Werefkin
Aus WISSEN-digital.de
schweizerische Malerin; * 11. September 1860 in Tula, † 6. Februar 1938 in Ascona
russischer Herkunft. Marianne von Werefkin studierte mit ihrem Lebensgefährten Alexej von Jawlensky an der Akademie St. Petersburg bei Ilja Repin; 1896 siedelten beide nach München über. Dort gehörte sie 1909 zu den Gründungsmitgliedern der Neuen Künstler-Vereinigung München. 1912 war sie in der Ausstellung des Blauen Reiters vertreten. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs, 1914, ging von Werefkin in die Schweiz, zunächst nach St. Prex und Zürich, 1917 ließ sie sich dann endgültig in Ascona nieder. Dort war sie 1924 an der Gründung der Künstlergruppe "Der große Bär" beteiligt.
Neben zahlreichen Bildern hinterließ sie auch 170 Skizzenbücher und 24 Tagebücher, die wichtige Quellen für die Geschichte des Münchner Künstlerkreises sind. Zunächst den Nabis und dem Fauvismus verpflichtet, stehen die späteren Werke von Werefkins dem Expressionismus nahe.
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit