Narkotikum
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch-lateinisch) auch: Betäubungsmittel, Rauschmittel;
Arzneistoff zur Erzielung der Narkose. Es handelt sich um chemische Substanzen, die bestimmte Zentren des Zentralnervensystems beeinflussen.
Man unterscheidet Inhalations- und Injektionsnarkotika. Erstere, die durch Aufsprühen auf Masken oder Narkoseapparate zur Einatmung gelangen, sind z.B. Gase wie Lachgas, Ethylen, Cyclopropan und Flüssigkeiten wie Ether (Diethyl-, Divinylether), Chloroform, Chlorethyl, Trichlorethylen, Halothan und Methoxyfluran. Injektionsnarkotika sind Abkömmlinge der Barbitursäure und Thiobarbitursäure, die für sich allein oder in Kombination mit Inhalationsmitteln eine Narkose erzeugen. Seit einigen Jahren sind Kurz- und Ultrakurznarkotika im Handel, die zur Erzielung einer nur wenige Minuten dauernden Narkose eingesetzt werden können oder zur Einleitung für länger dauernde Narkosen (in Kombination mit anderen Mitteln) dienen.
Kalenderblatt - 11. Mai
1926 | Im Rennen um die erste Überfliegung des Nordpols ist das Team Amundsen, Ellsworth und Nobile den Amerikanern Byrd und Bennett um genau 48 Stunden unterlegen. |
1949 | Israel wird in die Vereinten Nationen (UNO) aufgenommen. |
1949 | Die Sowjets beenden die Berliner Blockade. Um Mitternacht gehen die Schlagbäume wieder hoch. |
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