Rassengesetze

    Aus WISSEN-digital.de

    Bezeichnung für die im Dritten Reich erlassenen Gesetze zur Judenverfolgung.

    Unter die Rassengesetze fallen das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" (1933), das allen "Nichtariern" den Zugang zum öffentlichen Dienst versperrte (Arierparagraph), die Maßnahmen zur "Arisierung der Wirtschaft", womit die Juden aus dem Wirtschaftsleben ausgeschlossen wurden, und eine Vielzahl weiterer Einschränkungen und Auflagen.

    Ein Hauptbestandteil der Rassengesetze waren die Nürnberger Gesetze (September 1935), die unter anderem Juden die Eheschließung mit Angehörigen "deutschen oder artverwandten Blutes" verboten.

    Kalenderblatt - 13. Mai

    1923 In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden.
    1940 Winston Churchill hält seine Regierungserklärung.
    1981 Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt.