Stahlbau

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    1. Bauwerk, dessen Primärstruktur aus gewalzten Profilstählen, Stahlrohren oder Stahlblechen besteht und durch Schrauben, Nieten, Schweißen oder Metallkleben zusammengefügt ist.
    1. Bauweise, die unter anderem im Stahlhochbau (z.B. Hochhäuser, Industriehallen), Brückenbau, Wasserbau (z.B. Wehre, Schiffshebewerke), Freileitungsbau (z.B. Hochspannungswerke), Kran- und Förderanlagenbau, Behälterbau (z.B. Tank, Silos) angewendet wird. Vorteile des Stahlbaus bestehen in der hohen Arbeitsproduktivität, der Maßhaltigkeit und in den guten Elastizitätseigenschaften. Nachteilig sind der notwendige Korrosionsschutz und die Verformung bei Hitzeeinwirkung (z.B. bei Brand).