VOR-Verfahren
Aus WISSEN-digital.de
Abk. für: Very-high-frequency-omnidirectional-range-Verfahren bzw. VHF omnidirectional-range-Verfahren,
Das VOR-Verfahren ist ein international vereinheitlichtes Verfahren der Funknavigation für Kurz- und Mittelstrecken, welches von ICAO (International Civil Aviation Organization - Internationale Zivilluftfahrtorganisation mit Sitz in Montreal, Kanada) standardisiert wurde.
VOR-Drehfunkfeuer sind UKW-Drehfunkfeuer und dienen zur Führung von Luftfahrzeugen auf festgelegten Kursen, den Luftstraßen. Das VOR-Verfahren beruht auf einer Vielzahl von am Boden aufgebauten UKW-Drehfunkfeuern (VOR-Sender), die jeweils zwei Rundstrahlantennen besitzen und im Frequenzbereich von 108 bis 118 MHz (VHF) arbeiten. Eine Bodenstation sendet jeweils ein Signal aus, das eine richtungsabhängige 30-Hz-Schwingung und eine richtungsunabhängige 30-Hz-Schwingung enthält. Die beiden 30-Hz-Signale der Drehfunkfeuer rufen in einem Empfangsgerät (VOR-Empfänger) an Bord eines Flugzeuges eine in der Phase richtungsabhängige Wechselspannung hervor, die von einem geeigneten Bordempfänger ausgewertet wird und somit eine Richtungsbestimmung relativ zum VOR-Drehfunkfeuer ermöglicht.
Kalenderblatt - 10. Mai
1871 | Der Frieden von Frankfurt beendet den Deutsch-Französischen Krieg. In dem Friedensvertrag verpflichtet sich Frankreich zum Abtreten von Elsass-Lothringen. |
1940 | Der deutsche Feldzug gegen Frankreich sowie gegen die neutralen Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg beginnt. |
1949 | Bonn wird vorläufige Bundeshauptstadt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit