Zebramanguste

    Aus WISSEN-digital.de

    (Mungos mungo)

    Zebramangusten sind über den gesamten afrikanischen Kontinent verteilt, wo sie außer Wüsten alle Lebensräume besiedeln und in Rudeln von bis zu 20 Tieren zusammenleben.

    Die Zebramanguste ist in etwa katzengroß, hat jedoch kürzere Beine und wirkt insgesamt gedrungener als eine Katze.

    Das Fell der dämmerungsaktiven Tiere ist bräunlich und rau. Über den Rücken lassen sich deutlich schwarze Querstreifen erkennen.

    Die Ernährung der Zebramanguste besteht hauptsächlich aus Weichtieren, Insekten und Kriechtieren; auch sind sie in der Nähe menschlicher Siedlungen gern gesehen, weil auch Schlangen zu ihrer Nahrung zählen.

    Meist zweimal im Jahr bringt das Zebramangustenweibchen zwei bis vier Junge zur Welt.

    Systematik

    Einzige Art aus der Untergattung der Zebramangusten im eigentlichen Sinne (Mungo i.e.S.), die damit zur Gattung der Mungos (Herpestes) zählt; diese wiederum zählt zur Unterfamilie der Ichneumons oder auch Mungos (Herpestinae), die zur Familie der Schleichkatzen (Viverridae) gehört.

    Kalenderblatt - 12. Mai

    1641 Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten.
    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
    1949 Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben.