Alessandro Magnasco
Aus WISSEN-digital.de
italienischer Maler; * 1667 in Genua, † 12. März 1749 in Genua
hervorragender genuesischer Barockmeister des Genrebildes, Schüler des Fil. Abbiati in Mailand, tätig in Mailand, Florenz, seit 1735 in Genua. Er begann mit religiösen Bildern, wandte sich dann kleinfigurigen Szenen zu, die seine Spezialität blieben: Mönche, Nonnen, Einsiedler, Soldaten, fahrendes Volk in romantisch wirkenden Räumen oder in wilder Landschaft, die Gestalten in überschlanken Proportionen, alles in rapiden, ausfahrenden, die Form nur andeutenden Strichen; in dunkelbraunem Gesamtton, aus dem unheimliche Lichter aufzucken. Zu seinen künstlerischen Vorfahren gehört besonders S. Rosa, auch Callot. Er hatte seinerseits Einfluss besonders auf Guardi.
Hauptwerke: "Wald mit betenden Eremiten" (Florenz, Uffizien), "Marktleben" (1720-25, Mailand, Castello Sforzesco), "Hochzeitszug der Zigeuner" (1735-49, Berlin, Staatliche Museen).
Kalenderblatt - 2. Juni
1906 | Der neue Weltrekord im Stabhochsprung beträgt 3,78 Meter. Aufgestellt wird die (inoffizielle) Bestleistung vom US-amerikanischen Leichtathleten Leroy Samse. |
1924 | Die Vereinigten Staaten von Amerika gewähren den indianischen Ureinwohnern volle Bürgerrechte. |
1986 | Zur Aufklärung der Affäre um die gewerkschaftliche Baugesellschaft "Neue Heimat" wird vom Bundestag ein Untersuchungsausschuss eingesetzt. |
Magazin
- Buchhaltung und Lohnabrechnung digital erledigen
- Die Wissenschaft hinter CBD-Öl: Ein tieferer Einblick in die biologische Funktionsweise und das therapeutische Potenzial
- Die Online-Privatsphäre schützen - Tor und VPN im Vergleich
- So wird die Feier ein Erfolg: Geburtstagsgeschenke mit Klasse
- Wie funktioniert eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung?