Breitbandkabel

    Aus WISSEN-digital.de

    Zu den Breitbandkabeln gehören Kupfer-Koaxialkabel und Lichtwellenleiterkabel. Ein Breitbandkabel ist auf Grund seiner hohen Übertragungsleistung ein für Datenübertragung geeignetes Kabel. Es eignet sich z.B. zur Kopplung zweier Zentraleinheiten (Rechnerkopplung) oder zur Bewegtbildkommunikation (Bildtelefonie, Videokonferenz). Breitbandkabel lassen sich für das Frequenzmultiplex-Verfahren (gleichzeitige Übertragung unterschiedlicher Frequenzen auf einer Leitung) nutzen und kommen heute im ISDN-Bereich hauptsächlich zum Einsatz.

    Die Merkmale eines Breitbandkabels werden je nach dem Zusammenhang, in dem der Begriff verwendet wird, unterschiedlich weit gefasst. Im Telefoniebereich versteht man unter Breitbandkabel ein Kabel, das in der Lage ist, einen größeren Frequenzbereich als die Fernsprechbandbreite (300 bis 3 400 Hertz) zu übertragen. Auf dem Gebiet der Digitaltechnik gilt ein Breitbandkabel als geeignet für die Übertragungsgeschwindigkeit von mehr als 64 Kilobit je Sekunde.

    Kalenderblatt - 4. Juni

    1912 Die Mannschaft der italienischen Firma Atala triumphiert beim italienischen Radrennen Giro d'Italia.
    1943 Der argentinische Präsident Ramón S. Castillo wird von Ex-Kriegsminister Pedro Pablo Ramírez gestürzt.
    1994 Es gibt einen neuen Weltrekord über die 5 000 Meter: Der äthiopische Leichtathlet Haile Gebreselassie bewältigt die Strecke in nur 12:56,96 Minuten.