Carl Philipp Fohr

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    deutscher Maler und Zeichner; * 26. November 1795 in Heidelberg, † 29. Juni 1818 in Rom

    Vertreter der deutschen Romantik; die hoffnungsvollste Begabung der deutsch-römischen Landschaftsmalerei. Seine erste Ausbildung erhielt Fohr in Heidelberg und Darmstadt, kurze Zeit war er Schüler der Münchner Akademie.


    Seit 1816 lebte er in Rom, wo er sich dem Kreise der Nazarener anschloss und Landschaften im Stil Kochs malte. Erst 23 Jahre alt, ertrank er bei einem Bad im Tiber.

    Hauptwerke: "Ritter vor der Köhlerhütte" (1816, Berlin, Staatliche Museen), "Die Wasserfälle von Tivoli" (1817, Frankfurt, Städel), "Ideale Landschaft bei Rocca Canterana" (1818, Langen, Schloss Wolfsgarten).

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