Dachsbracke

    Aus WISSEN-digital.de

    eigentlich: Alpenländisch-Erzgebirgler Dachsbracke;

    Ursprungsland: Deutschland.

    Die Dachsbracke ist eine selbstständige Rasse, die nicht durch Kreuzung anderer Hunderassen entstanden ist. Ursprünglich stammt sie aus dem Erzgebirge und gelangte über Böhmen auch nach Österreich.

    Die Dachsbracke erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 45 Zentimetern und zeichnet sich durch einen breiten Kopf aus, der in einem langen Fang endet. Die breiten Hängeohren sind relativ lang, die Augen sind meist braun. Die kurze Behaarung ist entweder einfarbig rotbraun oder schwarz, mit braunem Sattel.

    Die kluge Dachsbracke eignet sich, wie der Name schon vermuten lässt, hervorragend für die Stöberjagd auf Fuchs und Dachs.

    Systematik

    Jagdhund aus der Unterart Haushunde (Canis lupus familiaris).

    Kalenderblatt - 10. Mai

    1871 Der Frieden von Frankfurt beendet den Deutsch-Französischen Krieg. In dem Friedensvertrag verpflichtet sich Frankreich zum Abtreten von Elsass-Lothringen.
    1940 Der deutsche Feldzug gegen Frankreich sowie gegen die neutralen Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg beginnt.
    1949 Bonn wird vorläufige Bundeshauptstadt.