Eamon de Valera
Aus WISSEN-digital.de
irischer Politiker; * 14. Oktober 1882 in New York, † 29. August 1975 in Dublin
Valera fungierte seit 1913 als Führer der irischen Unabhängigkeitsbewegung. Er wurde wegen seiner Teilnahme am Dubliner Osteraufstand 1916 zum Tode verurteilt, aber 1917 begnadigt. Er kämpfte an der Spitze der Sinn Fein für die Trennung Irlands von England und leitete die radikale IRA (Irische Republikanische Armee) in den Bürgerkriegen.
Nach dem Wahlsieg seiner 1926 gegründeten Partei "Hanna Fail" (Soldaten Irlands) war er von 1932 bis 1948 Regierungschef. In dieser Funktion erzielte er eine gewisse Verständigung mit England. Im Zweiten Weltkrieg bewahrte er beharrlich Neutralität. Valera trat 1948 nach einer Wahlniederlage zurück, war aber von 1951 bis 1954 und von 1957 bis 1959 erneut Ministerpräsident. Von 1959 bis 1973 amtierte er als Staatspräsident.
Kalenderblatt - 13. Mai
1923 | In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden. |
1940 | Winston Churchill hält seine Regierungserklärung. |
1981 | Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit