Eduard Bendemann
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Maler; * 3. Dezember 1811 in Berlin, † 27. Dezember 1889 in Düsseldorf
Geboren in Berlin als Sohn eines jüdischen Bankiers, trat Bendemann in das Atelier Schadows ein, mit dem er 1827 nach Düsseldorf ging und den er auch 1830 nach Italien begleitete. 1832 trat er mit dem großen Gemälde "Die trauernden Juden in Babylon" in der Berliner Kunstausstellung auf. 1834/35 entstand sein zweites Hauptwerk: "Jeremias auf den Trümmern von Jerusalem". 1838 wurde er als Professor der Kunstakademie nach Dresden berufen, wo ihm zugleich die Ausführung umfangreicher Wandmalereien im Thron- und Ballsaal des königlichen Schlosses übertragen wurde. Im Thronsaal sind die Gestalten großer Herrscher von Moses bis zu Albrecht dem Beherzten dargestellt. 1859 übernahm Bendermann als Schadows Nachfolger die Leitung der Düsseldorfer Kunstakademie. Seine Hauptarbeit in Düsseldorf waren die Entwürfe zu den Wandgemälden in der Aula der Realschule. Ende 1867 legte Bendemann seine Stelle als Direktor nieder.
Kalenderblatt - 13. Mai
1923 | In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden. |
1940 | Winston Churchill hält seine Regierungserklärung. |
1981 | Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit