Das Fränkische Reich unter der Herrschaft der Merowinger und Karolinger - allen voran die historisch einzigartige Gestalt Karl des Großen - prägte entscheidend den Verlauf der abendländischen Geschichte. mehr...
Das Heilige Römische Reich stellt eine Blütezeit deutscher Machtentfaltung dar. Im Inneren jedoch kam es bereits zu ersten Auseinandersetzungen zwischen Kirche und Kaiserthron. mehr...
Nach dem Tod Friedrichs II. wurde das Reich durch die Inthronisierung kaum durchsetzungsfähiger Kaiser geschwächt. Die Kurfürsten der deutschen Kleinstaaten nutzten das entstehende Machtvakuum zu ihren Gunsten. mehr...
Während das Heilige Römische Reich auf Grund der Kleinstaaterei zerfiel und an Macht verlor, wuchsen Frankreich und England zu mächtigen Königreichen heran, die sich zunehmend auch gegen den Papst behaupten konnten. mehr...
Muslimische Türken, Mongolen und Araber, die ihre Kultur und Religion auch in Europa verbreiten wollten, stellten für die europäischen Reiche eine große Bedrohung dar, die nach jahrhundertelangen Kämpfen schließlich gebannt werden konnte. mehr...
Siebenmal zogen zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert hunderttausende Kreuzfahrer aus, um die "Heiden" zu bekehren oder zu töten und die heiligen Stätten im Nahen Osten unter christliche Gewalt zu bringen. mehr...
Das Erste Reich war bereits geprägt durch die zunehmende Macht der Territorialstaaten. Zum Hauptexpansionsgebiet wurde der Osten: Polens Christianisierung war ebenso erfolgreich wie die Abwehr der Slawen. mehr...
Nach der historisch entscheidenden Schlacht am Lechfeld unter Otto dem Großen wurden auch die Ungarn zum christlichen Glauben bekehrt und Wien stieg unter der Herrschaft der Habsburger zu strahlender Macht auf. mehr...
Der Konkurrenzkampf zwischen Sacerdotium und Imperium, zwischen kirchlicher und weltlicher Macht, beherrschte die mittelalterliche Geschichte und fand im Investiturstreit ab 1076 einen dramatischen Höhepunkt. mehr...
Die Entwicklung von kleinen Marktflecken zu belebten Städten und der wachsende Reichtum von Gewerbetreibenden und Händlern stand in starkem Gegensatz zu der anhaltenden Armut und Abhängigkeit der bäuerlichen Bevölkerung. mehr...