Hans Fallada

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    deutscher Schriftsteller; * 21. Juli 1893 in Greifswald, † 5. Februar 1947 in Berlin

    eigentlich: Rudolf Ditzen;

    Nach einer unglücklichen Jugend und einer zweijährigen Gefängnisstrafe arbeitete Fallada in der Rezensionsabteilung eines Verlages. In seinen sozialkritischen Büchern schilderte er vor allem die Probleme der "kleinen Leute" unter dem bösen Vorzeichen des Nationalsozialismus. Viele der Romane Falladas wurden erfolgreich verfilmt.

    Hauptwerke: "Bauern, Bonzen und Bomben" (1931), "Kleiner Mann - was nun?" (1932), "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst" (1934), "Jeder stirbt für sich allein" (1949 erschienen).

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