Hans Thoma
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deutscher Maler; * 2. Oktober 1839 in Bernau, Waldshut, † 7. November 1924 in Karlsruhe
1859-65 Schüler von Schirmer in Karlsruhe, 1868 mit Scholderer in Paris, lernte durch ihn Courbet kennen, war einige Jahre in München tätig, von 1876 an in Frankfurt am Main, ab 1899 in Karlsruhe, dort 1899-1919 Professor der Akademie.
In seiner Kunst ging Thoma von einem starken, von Courbet beeinflussten Realismus aus, stand aber auch der Kunst der Neuromantiker Böcklin, Feuerbach, Marées nahe. Er schuf Bedeutendes in fast allen Gattungen.
Hauptwerke: Landschaften: "Schwarzwaldlandschaft" (1867, Bremen, Kunsthalle), "Rheinfall bei Schaffhausen" (1876, Bremen, Kunsthalle), "Der Rhein bei Laufenburg" (1883, Frankfurt, Städel), "Berge von Carrara" (1886, ebd.), "Taunuslandschaft" (1890, München, Neue Staatsgalerie). Porträts: "Selbstbildnis" (1899, Frankfurt, Städel), "Die Gattin als Giardiniera" (1881, Karlsruhe, Kunsthalle).
Weitere Werke: "Die Quelle" (1895, Frankfurt, Städel), "Der Hüter des Tales" (1893, Dresden, Gemäldegalerie), "Frühlingsidylle" (1871, Dresden, Gemäldegalerie), "Sommerglück" (1903, Köln, Wallraf-Richartz-Museum). Lithografien: "Märchenerzählerin", "Bildnis eines Bauern" (1893), "Der Frühling" (1894), "Der Mondscheingeiger".
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