Investmentfonds

    Aus WISSEN-digital.de

    (englisch-französisch)

    Durch Erwerb eines Investmentfonds erwirbt der Anleger Miteigentum an einem Gemeinschaftsvermögen, das je nach Anlageausrichtung in Renten und/ oder Aktien unterschiedlichster Strategien investiert sein kann. Die Verwaltung obliegt einer Kapitalanlagegesellschaft, die durch einen Ausgabeaufschlag und/ oder Verwaltungsvergütung bezahlt wird. Die Anlagerichtlinien der Kapitalanlagegesellschaften sowie die haftungsrechtlichen Aspekte sind zum Schutze der Anleger gesetzlich genau geregelt. Durch die Zusammenfassung des Investitionsvolumens vieler Anleger hat der Einzelne mit dem Erwerb eines Investmentzertifikats bereits ab minimalen Geldbeträgen die Möglichkeit, sein Vermögen sinnvoll zu streuen und damit das Kursrisiko zu mindern. Besonders die Investition durch regelmäßig gleiche Geldbeträge, z.B. durch einen Sparplan ist empfehlenswert, da man hier einen durchschnittlich günstigeren Einstandskurs erzielen kann. Durch die sehr große Auswahl an verschiedenen Fondsstrategien ist für jede Anlageidee und jede Risikoneigung ein Produkt erhältlich. Der Anleger muss nur die Investitionsentscheidung für einen Fonds treffen, die verschiedenen Anlageentscheidungen werden ihm dann durch die Investmentgesellschaft abgenommen.

    Investmentfonds sind täglich veräußerbar und stellen somit eine sehr liquide Anlageform dar.

    Durch die starken Mittelzuflüsse, insbesondere in Aktienfonds Ende der neunziger Jahre, sind Investmentfonds nun das meistverbreitete Wertpapier bei deutschen Privatanlegern.

    Kalenderblatt - 10. Mai

    1871 Der Frieden von Frankfurt beendet den Deutsch-Französischen Krieg. In dem Friedensvertrag verpflichtet sich Frankreich zum Abtreten von Elsass-Lothringen.
    1940 Der deutsche Feldzug gegen Frankreich sowie gegen die neutralen Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg beginnt.
    1949 Bonn wird vorläufige Bundeshauptstadt.