Jack L. Warner

    Aus WISSEN-digital.de

    kanadisch-US-amerikanischer Filmproduzent, Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler; * 2. August 1892 in London, Ontario (Kanada), † 9. September 1978 in Los Angeles, Kalifornien (USA)

    eigentlich: John Eichelbaum;

    Der Sohn polnischer Einwanderer gründete 1923 mit seinen Brüdern Albert, Harry und Sam die US-Filmgesellschaft Warner Brothers. Sie produzierten den ersten Tonfilm "The Jazz Singer". Jack L. Warner brachte außerdem den ersten Filmhund, Rin Tin Tin, auf die Leinwand. Mit seinen Filmen wurden unter anderem die Schauspieler Bette Davis, Errol Flynn, Humphrey Bogart und James Cagney bekannt. Unter den berühmtesten Warner-Brothers-Filmen waren "Casablanca", "Der Schatz der Sierra Madre" und "Wer hat Angst vor Virginia Woolf". Die Musicalverfilmung "My Fair Lady" (1964) mit Audrey Hepburn erhielt insgesamt acht Oscars, davon ging der für den besten Film an Jack L. Warner.

    1969 zog sich Jack L. Warner ins Privatleben zurück.

    Kalenderblatt - 12. Mai

    1641 Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten.
    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
    1949 Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben.