Jacques Prévert
Aus WISSEN-digital.de
französischer Schriftsteller; * 4. Februar 1900 in Neuilly-sur-Seine, † 11. April 1977 in Omonville-la-Petite
Seine Dichtungen ähneln oft einem Chanson; sie greifen den Zwang und die Autorität in der Gesellschaft an. Die meist reimlosen Gedichte wurden auch vertont. Prévert schrieb eine einfache und transparente Sprache, seine Werke erzählen vom Alltäglichen, der Liebe und der Stadt an der Seine. Er gehörte zwar zu den Mitbegründern des französischen Surrealismus, wehrte sich aber gegen eine stilistische Einengung seines Schaffens. In seinen Gedichten fand sich immer auch eine Spur Ironie oder Humor.
Außer als Lyriker machte er sich noch einen Namen als Autor von Drehbüchern. V.a. für die Filme des Regisseurs Marcel Carné schrieb er die Vorlagen. Der Film "Kinder des Olymp" wurde der größte Erfolg von beiden, das Werk machte Filmgeschichte.
Weitere Werke: "Wenn es Frühling wird in Paris" u.a.
Kalenderblatt - 13. Mai
1923 | In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden. |
1940 | Winston Churchill hält seine Regierungserklärung. |
1981 | Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit