James Tobin
Aus WISSEN-digital.de
amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler; * 5. März 1918 in Champaign, Illinois, † 11. März 2002 in Haven, Connecticut
Der Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Yale University erhielt 1981 für seine so genannte Portfolio-Theorie den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Die Theorie ermöglicht eine Analyse der Wechselwirkungen zwischen Finanzmärkten und Ausgabebeschlüssen, die den Arbeitsmarkt und die Produktion beeinflussen.
Als Berater des US-Präsidenten John F. Kennedy war er maßgeblich am amerikanischen Wirtschaftsboom der 1960er Jahre beteilgt. Auf Tobin geht außerdem der Vorschlag zur Besteuerung von Devisengeschäften zurück. Die so erwirtschafteten Erträge sollten seiner Meinung nach der Dritten Welt zu Gute kommen.
Kalenderblatt - 13. Mai
1923 | In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden. |
1940 | Winston Churchill hält seine Regierungserklärung. |
1981 | Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit