Johann Gottlieb Naumann

    Aus WISSEN-digital.de

    deutscher Komponist; * 17. April 1741 in Blasewitz bei Dresden, † 23. Oktober 1801 in Dresden

    Johann Gottlieb Naumann stand bei seiner künstlerischen Entwicklung unter italienischem Einfluss. 1761 kam er nach Rom und Neapel und debütierte als Opernkomponist in Venedig. 1764 wurde er sächsischer Hofkomponist und avancierte ein Jahr darauf zum Kammerkomponisten. Nach einem Urlaub in Italien erhielt er 1776 die Ernennung zum Kapellmeister,1786 zum Oberkapellmeister.

    Werke: 23 Opern, ein Ballett, zehn Oratorien, Psalmen, Messen, 18 Symphonien, Sonaten, Lieder.

    Kalenderblatt - 2. Juni

    1906 Der neue Weltrekord im Stabhochsprung beträgt 3,78 Meter. Aufgestellt wird die (inoffizielle) Bestleistung vom US-amerikanischen Leichtathleten Leroy Samse.
    1924 Die Vereinigten Staaten von Amerika gewähren den indianischen Ureinwohnern volle Bürgerrechte.
    1986 Zur Aufklärung der Affäre um die gewerkschaftliche Baugesellschaft "Neue Heimat" wird vom Bundestag ein Untersuchungsausschuss eingesetzt.