L'art pour l'art
Aus WISSEN-digital.de
(französisch "die Kunst um der Kunst willen")
von dem Franzosen V. Cousin 1836 geprägtes Schlagwort für eine Kunstauffassung, die in Frankreich zwischen 1830 und 1870 ein starkes Echo (T. Gautier) fand. Ihre Theorie besagt, dass Kunst allein Selbstzweck und die Gestaltung des (nutzlosen) Schönen ist, isoliert von außerkünstlerischer Realität und ethischen Werten, denen die Kunst überlegen ist. Die künstlerische Form besitzt absolute Priorität, und nur die ästhetische Gestaltung des Kunstwerkes übt Wirkung aus. Vor allem in der Literatur fand diese Kunsttheorie Anhänger (unter anderem in Frankreich G. Flaubert, C. Baudelaire, die Brüder Goncourt, in England O. Wilde und W. Pater, in Deutschland der George-Kreis, in Russland der Formalismus), aber auch unter den Malern des Impressionismus und den Vertretern der Kunstwissenschaft, die eine formanalytische Betrachtungsweise bevorzugten.
Kalenderblatt - 13. Mai
1923 | In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden. |
1940 | Winston Churchill hält seine Regierungserklärung. |
1981 | Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit