Ludwig Dill
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Maler; * 2. Februar 1848, † 31. März 1940
zusammen mit A. Hoelzel und A. Langhammer war Dill Begründer der Künstlerkolonie "Neu-Dachau", wo er sich 1894 niederließ.
Er hatte zunächst in Stuttgart Architektur studiert und war Anfang der Siebzigerjahre zur Münchner Akademie übergewechselt, an der O. Seitz und C. von Piloty seine Lehrer waren; stärker aber beeinflusste ihn die außerakademische Münchner Landschaftsmalerei um A. Lier, dem er sich bald anschloss. Seit 1874 war Dill viel auf Reisen und entdeckte bei Venedig eines seiner bevorzugten Landschaftsmotive, namentlich in Chioggia. Der impressionistisch gefärbte Realismus der venezianischen Landschaften wich Anfang der neunziger Jahre allmählich einer Art ornamentaler Naturstilisierung, die Dill in die Nähe zum Jugendstil brachte. Äußerlich fällt dieser Wandel mit der Gründung der Münchner Sezession 1892/93 zusammen, der Dill von 1894 bis 1899 als Präsident vorstand. Nach 1905 kehrte er von den Dachauer zu den italienischen und niederländischen Motiven zurück; die Dachauer Bilder blieben jedoch seine stärksten.
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit