Ludwig Herterich
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Maler; * 13. Oktober 1856 in Ansbach, † 1934
Im Atelier seines Vaters, der Bildhauer und Vergolder war, erhielt Herterich seine erste Ausbildung. Danach kam er in das Atelier von Wilhelm von Diez. 1883 machte er eine Italienreise, auf der ihn vor allem die Fresken Mantegnas und Raffaels anregten. Die Verbindung realistischer Naturanschauung mit einfacher, monumentaler Formbehandlung blieb seitdem sein eigentliches künstlerisches Ziel. In der "Johanna Stegen" (1887, Staatsgalerie München) zeigen sich noch die Reste der Diezschule: tonige, subtile, allerdings wesentlich aufgehellte Malerei, sein "Hl. Georg" (1891, ebenda), breiter im Strich, zeigt schon eine monumentale Auffassung. Im "Hutten" (1900, Galerie Dresden) und "Ein Ritter" (1898, Staatsgalerie München) gewinnt Herterich die für die späteren Werke charakteristische großzügige Einfachheit und barocke Kraft.
Fresken: Festsaal des Rathauses Bremen, Rathaussäle in Neumarkt, Wasserburg und Kaufteuren, Hausfresken in Murnau u.a.
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit