Madrigal
Aus WISSEN-digital.de
(italienisch)
ursprünglich einstrophiges italienisches Schäfergedicht, später mehrstimmiges weltliches italienisches Kunstlied. Themen des Madrigals sind häufig Liebe und Tod.
In der italienischen Musik des 15. und 16. Jh.s begegnet das Madrigal als weltliches Kunstlied, mehrstimmiges Chorlied a cappella oder mit instrumentaler Begleitung. Bedeutende Madrigale schufen unter anderem C. Monteverdi in seinen Madrigalbüchern, G. da Venosa u.a.; außerhalb Italiens John Dowland in England, außerdem Niederländer wie A. Willaert und der in München wirkende O. di Lasso.
Die späten Madrigale lösen sich vom mehrstimmigen Chorsatz und nutzen in kleinen Besetzungen (Solist und Generalbass) die neue Form der Monodie, um den Ausdruck zu steigern. Somit ist das Madrigal auch als Vorläufer der Arie anzusehen.
Kalenderblatt - 13. Mai
1923 | In Deutschland wird der Muttertag eingeführt. Der Brauch zur Ehrung der Mutter ist in den USA entstanden und bereits von mehreren Ländern übernommen worden. |
1940 | Winston Churchill hält seine Regierungserklärung. |
1981 | Auf Papst Johannes Paul II. wird ein Attentat verübt. Es wird nie genau geklärt, ob es sich wirklich nur um einen Einzeltäter handelt. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit