Magenkrebs

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    tritt meist schleichend auf, so dass er meist erst im Endstadium erkannt wird. Bei Magenkrebs fehlt so gut wie immer die Magensäure vollständig. Die ersten Erscheinungen sind daher Magendrücken, Völlegefühl und eine typische, heftige Abneigung gegen Fleisch. Da diese Erscheinungen mit dem Säuremangel zusammenhängen, bestehen sie meist lange Zeit. Verdächtig sind Blässe durch zunehmende Blutarmut, ohne dass Blut im Stuhl zu finden sein muss, und starke Abmagerung. Im Spätstadium wird häufig der Magenausgang durch den Krebs verschlossen, so dass Speisereste im Magen faulen und schließlich als stinkende Masse erbrochen werden, der Klumpen von schwarzem, geronnenem Blut beigemischt sein können.

    Man unterscheidet zwei Formen des Magenkrebses:

    einen rasch wachsenden Magenkrebs, der blumenkohlartig ins Innere wächst, bald den Magenausgang verschließt und beim abgemagerten Patienten durch die Bauchdecken getastet werden kann.

    die Magenschrumpfung durch narbenartige Verhärtung des Bindegewebes der Magenwand (Scirrhus oder Faserkrebs), die langsamer verläuft.

    Beide Formen neigen dazu, frühzeitig auf dem Blutwege in anderen Organen Metastasen zu bilden.

    Kalenderblatt - 13. Mai

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