Magnus von Füssen

    Aus WISSEN-digital.de

    Missionar im Allgäu; * um 700 in der Nähe von Sankt Gallen, † 6. September 772 in Füssen

    eigentlich: Maginold; auch: St. Mang;

    Heiliger; Magnus war zunächst Einsiedler in der Nähe von Sankt Gallen, wurde dann aber mit der Missionierung des Allgäus beauftragt, weshalb er den Beinamen "Apostel des Allgäus" erhielt. Er gründete im Gebiet des heutigen Füssen eine kleine Gemeinschaft, die sich später zu einem Kloster entwickelte (Benediktinerabtei St. Mang in Füssen).

    Über Magnus gibt es zahlreiche Legenden. Viele Legenden handeln von Tieren, die dem Heiligen gehorchten und dienten. Unter anderem soll Magnus auch einen Drachen überwältigt haben.

    Der heilige Magnus ist Patron des Allgäus und Patron von Füssen. Er wird um Hilfe gegen Ratten, Mäuse und anderes Ungeziefer angerufen und zum Schutz für das Vieh.

    Fest: 6. September.

    Kalenderblatt - 12. Mai

    1641 Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten.
    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
    1949 Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben.