Mary Henrietta Kingsley
Aus WISSEN-digital.de
englische Afrikaforscherin; * 13. Oktober 1862, † 3. Juni 1900
Bevor Mary Kingsley 1893 nach Afrika aufbrach, eignete sie sich an der Universität Cambridge soziologisches und völkerkundliches Wissen an. Sie betrat in Kabinda nördlich der Kongomündung erstmals afrikanischen Boden. Mit nur wenigen Begleitern unternahm sie mehrere Expeditionen durch die westafrikanischen Länder. Sie gelangte unter anderem in die Urwälder des Ogowe-Flusses und in das Kamerungebirge, wo sie den über 4 000 m hohen Kamerunberg, einen Vulkan, bestieg. Nach ihrer Rückkehr nach England kämpfte sie gegen den Sklavenhandel und für die Rechte der afrikanischen Ureinwohner.
Nach Ausbruch des Burenkrieges verzichtete sie auf ihre Forschungen und ging nach Südafrika, um sich den Gefangenen zu widmen. In Simons-Town fiel sie der dort grassierenden Epidemie zum Opfer.
In ihren Reisebüchern, vor allem in den "Westafrikanischen Studien", hinterließ sie viel Material über die Lebensweise der westafrikanischen Menschen ihrer Zeit.
Kalenderblatt - 2. Juni
1906 | Der neue Weltrekord im Stabhochsprung beträgt 3,78 Meter. Aufgestellt wird die (inoffizielle) Bestleistung vom US-amerikanischen Leichtathleten Leroy Samse. |
1924 | Die Vereinigten Staaten von Amerika gewähren den indianischen Ureinwohnern volle Bürgerrechte. |
1986 | Zur Aufklärung der Affäre um die gewerkschaftliche Baugesellschaft "Neue Heimat" wird vom Bundestag ein Untersuchungsausschuss eingesetzt. |
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