Matthias Rauchmiller

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    deutscher Bildhauer, Elfenbeinschnitzer und Maler; * 11. Januar 1645 in Radolfzell, † 15. Februar 1688 in Wien

    alias: Rauchmüller;

    schuf bedeutende Grabmäler, vorzügliche Elfenbeinarbeiten; auch einige Malereien. Vertreter des österreichischen Barock, beeinflusst von flämischen Vorbildern.

    Hauptwerke: Grabmäler: Bischof Karl von Metternich (Marmor, um 1675, Trier, Liebfrauenkirche), Adam von Arzat, Hochgrab (1677, Breslau, Magdalenenkirche), Octavius Pestaluzzi (1678, ebenda), vier Statuen in der Fürstengruft (Piastenkapelle), Liegnitz, Johannes-Pfarrkirche (1678), Holzkruzifix im Mainzer Dom, Gesamtentwurf und drei Engel für die Pestsäule am Graben in Wien (1682 ff.). Wandmalereien im Dom von Passau und in der Dominikanerkriche in Wien.

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