Ode

    Aus WISSEN-digital.de

    Als Ode wurde ursprünglich der Chorgesang der griechischen Tragödie bezeichnet. Die Ode wurde während der Renaissance in der europäischen Literatur heimisch. Sie ist ein lyrisches Strophengedicht, das meist reimlos ist, aber einen festen metrischen Rahmen besitzt. Die Ode ist durch ihre strengere Form und die zumeist ernsteren, "würdevolleren" Inhalte vom Lied abgegrenzt. Auf der anderen Seite wird die Ode durch ihre Bindung an feste metrische Formen von der Hymne unterschieden. Bekannte Schöpfer von Oden sind Hölderlin und Klopstock.

    Eine der bekanntesten Odenformen ist die Pindarische Ode, die sich durch einen dreistrophigen Aufbau auszeichnet.

    Kalenderblatt - 12. Mai

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    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
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