Richard Stern

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    deutscher Arzt; * 3. September 1865, † 1. Februar 1911

    studierte in seiner Vaterstadt Breslau sowie in Tübingen und Berlin und promovierte 1888. Er begründete seinen wissenschaftlichen Ruf durch eine Reihe von Arbeiten auf dem Gebiet der klinischen Bakteriologie und Serodiagnostik. Stern beschäftigte sich auch mit der Unfallheilkunde. Sein Werk "Über traumatische Entstehung innerer Krankheiten" übte maßgebenden Einfluss aus. Er gab darin die erste zusammenfassende Darstellung dieses Gebiets vom klinischen Standpunkt aus.

    Kalenderblatt - 2. Juni

    1906 Der neue Weltrekord im Stabhochsprung beträgt 3,78 Meter. Aufgestellt wird die (inoffizielle) Bestleistung vom US-amerikanischen Leichtathleten Leroy Samse.
    1924 Die Vereinigten Staaten von Amerika gewähren den indianischen Ureinwohnern volle Bürgerrechte.
    1986 Zur Aufklärung der Affäre um die gewerkschaftliche Baugesellschaft "Neue Heimat" wird vom Bundestag ein Untersuchungsausschuss eingesetzt.