Robert Bresson

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    französischer Regisseur; * 25. September 1907 in Lamothe, † 18. Dezember 1999 bei Paris

    Bresson war ursprünglich Maler. Seine insgesamt nur 13 Filme zeichnen sich durch von Spröde geprägte Eleganz, Nüchternheit und einen gewissen Minimalismus aus. Bresson hat stets versucht, die Dinge selbst sprechen zu lassen, ohne ihnen einen Sinn zu unterstellen. So war sein Ziel auch stets die Aufhebung symbolischer Bedeutungen.

    Filme (Auswahl)

    1943 - Das Hohelied der Liebe (Les anges du péché, Buch und Regie)

    1945 - Die Damen vom Bois de Boulogne (Les Dames du Bois de Boulogne, Buch und Regie)

    1950 - Tagebuch eines Landpfarrers (Le journal d'un curé de campagne, Buch und Regie)

    1956 - Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen (Un comdamné à mort s'est échappé, Buch und Regie)

    1959 - Pickpocket (Buch und Regie)

    1961 - Der Prozess der Jeanne d'Arc (Procès de Jeanne d'Arc, Buch und Regie)

    1965 - Zum Beispiel Balthasar (Au hazard Balthazar, Buch und Regie)

    1966 - Mouchette (Buch und Regie)

    1969 - Die Sanfte (Une femme douce, Buch und Regie)

    1970 - Vier Nächte eines Träumers (Quatre nuits d'un rêveur, Buch und Regie)

    1973 - Lancelot, Ritter der Königin (Lancelot du Lac, Buch und Regie)

    1977 - Der Teufel, möglicherweise (Le diable, probablement, Buch und Regie)

    1983 - Das Geld (L'argent, Buch und Regie)

    Kalenderblatt - 20. Mai

    1910 Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst.
    1941 Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta.
    1956 Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze.