SDRAM

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Synchronous Dynamic Random Access Memory,

    deutsch: synchroner dynamischer Speicher mit beliebigem Zugriff,

    auch: SD-RAM;

    etwa ab 1997 eingesetzte und die SIMM-Bausteine ablösende Speicherbausteine, die in einem festen Takt (synchron) angesprochen werden. D.h. diese Bausteine arbeiten synchron zum externen Prozessortakt. Die Zugriffe des Prozessors auf den Speicherbaustein lassen sich besonders gut auf den verwendeten Chipsatz abstimmen und verlaufen in sehr kurzen Zyklen. Sie geschehen außerdem deshalb besonders schnell und effektiv, weil der Prozessor immer 64 Bit gleichzeitig schreiben oder lesen kann. Dementsprechend benötigen die Bausteine mehr Kontaktstifte (168 statt der üblichen 72 bei PS/2-SIMM). Für die Anwendung von SDRAMs sind spezielle Prozessoren (z.B. Athlon, Celeron oder Pentium II) und Motherboard-Chipsätze erforderlich. SDRAMs sind besonders für hohe Taktfrequenzen geeignet. Sie arbeiten auch im Burst Modus.

    Die Weiterentwicklung der SDRAMs führte zu den DDR-SDRAMs (auch als SDRAM II bezeichnet; siehe DDR).

    Kalenderblatt - 12. Mai

    1641 Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten.
    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
    1949 Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben.