Sir Henry Morton Stanley
Aus WISSEN-digital.de
britischer Forschungsreisender und Journalist; * 28. Januar 1841 in Denbigh (Wales), † 10. Mai 1904 in London
eigentlich: John Rowlands
seit 1867 Journalist des "New York Herald". Stanley fand 1871 im Auftrag dieser Zeitung den in Ostafrika verschollenen Livingstone und erforschte gemeinsam mit ihm den Tanganjikasee. Für Stanley bedeutete diese Reise einen entscheidenden Einschnitt im Leben. Er begann systematisch das Land von der Ostküste über Victoria- und Edwardsee zu durchforschen, umfuhr den Tanganjikasee, gelangte zum Lualaba und erreichte die Mündung des Kongo. König Leopold II. von Belgien beauftragte Stanley 1882, das Kongogebiet gründlich zu erschließen. Das Ergebnis dieser Reisen war die Gründung der Kolonie Belgisch-Kongo und ein Buch des Forschers darüber: "Der Kongo und die Gründung des Kongostaates" (1885). 1888 unternahm Stanley eine Expedition zur Rettung Emin Paschas. Stanley verfasste außerdem zahlreiche Reiseberichte ("Wie ich Livingstone fand", "Durch den dunklen Weltteil").
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit