Theodor Däubler
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Schriftsteller; * 17. August 1876 in Triest, † 13. Juni 1934 in Sankt Blasien
wohnte bis 1906 in Triest, bereiste später Ägypten, Nubien, Palästina, Syrien, die Türkei, Griechenland, Rumänien und lebte zeitweise in Berlin.
In Reimtechnik und Vokalgebrauch manchmal noch zum Impressionismus tendierend, wurde Däubler ein Bahnbrecher der Ausdruckskunst. Als eines seiner Hauptwerke gilt das expressionistische, 30 000 Verse umfassende Epos "Das Nordlicht" (1910). Däublers lyrische Sammlungen "Der sternhelle Weg" (1915), "Hymne an Italien" (1915) und "Das Sternenkind" (1916 und 1919) stellen Werke besonderer expressionistischer Ausdruckskraft dar.
In seinen Essays "Der neue Standpunkt" (1917) und "Im Kampf um die moderne Kunst" (1919) trat Däubler energisch für expressionistische und futuristische Malerei wie die von Matisse, Ernst Barlach, Chagall und Picasso ein.
Kalenderblatt - 20. Mai
1910 | Beobachtung des Halley'schen Kometen, der entgegen allen Prognosen weder einen Meteoritenregen noch irgendwelche andere Katastrophen auslöst. |
1941 | Deutsche Fallschirmspringer erobern Kreta. |
1956 | Die USA werfen die erste Wasserstoffbombe ab, als Reaktion auf die sowjetische Erklärung, dass die UdSSR bereits eine transportable Wasserstoffbombe besitze. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit