Verband Deutscher Elektrotechniker e.V.

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk.: VDE;

    Der VDE ist ein gemeinnütziger technisch-wissenschaftlicher Verband. Als einer der großen Wissenschafts- und Technikverbände Europas orientiert er sein Wirken vorrangig auf die Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und die darauf aufbauenden Technologien und Anwendungen. Der VDE ist Förderer dieser Schlüsseltechnologien und der damit befassten Ingenieure, Wissenschaftler und Studierenden sowie der an diesen Gebieten Interessierten.

    Der VDE ist in Fachgesellschaften und Ausschüsse untergliedert, in denen 34 000 Mitglieder wirken. Sitz des VDE ist Frankfurt am Main. In ihm sind 32 Bezirksvereine und die fünf Fachgesellschaften organisiert.

    Bestandteile des VDE sind die Deutsche Elektrotechnische Kommission, das VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut und der VDE-Verlag, der in Berlin und Offenbach wissenschaftliche und technische Fach- und Sachbücher publiziert.

    Eine Hauptaufgabe des VDE ist die Ausarbeitung, Herausgabe und Auslegung des VDE-Vorschriftenwerkes zum Schutz der Bevölkerung bei der Verwendung elektrischer Energie und elektrischer Geräte. Der VDE bietet technisch-wissenschaftliches Know-how aus erster Hand in den Bereichen Informations-, Energie-, Automatisierungstechnik, Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik. Mittel zum Wissenstransfer sind dabei Seminare, Workshops, Tagungen und Kongresse. Die Mitglieder des VDE erhalten aktuelle Informationen über Technik-Trends durch die kostenlose Mitgliederzeitschrift "dialog" und das Fachliteraturprogramm des VDE-Verlages. Die auf Wunsch erfolgende Zuordnung der Mitglieder zu den VDE-Fachgesellschaften eröffnet weitere nützliche Anknüpfungsmöglichkeiten.

    Studenten haben die Gelegenheit, den VDE-Studentenservice für ihre Anliegen zu nutzen.

    Kalenderblatt - 12. Mai

    1641 Lord Thomas Stratford wird hingerichtet. Im Konflikt zwischen Parlament und König schuf das Parlament ein eigenes Gesetz, um den engsten Berater Karl I. wegen Hochverrats aburteilen zu können. Der König unterschrieb das Todesurteil und opferte damit seinen Freund, um sich selbst zu retten.
    1925 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg legt den Amtseid als Nachfolger des Reichspräsidenten Friedrich Ebert ab, nachdem er die Wahl im zweiten Wahlgang gewonnen hat.
    1949 Die Berliner Blockade sowie die von den Westmächten über die sowjetische Besatzungszone verhängte Gegenblockade wird aufgehoben.